Was ist Reiki?

Reiki ist eine Entspannungs- und Heilmethode, die durch das Auflegen der Hände in der Aura oder am Körper zur Harmonisierung des Energiehaushalts führt. Der Mensch nimmt das im Regelfall als angenehme Wärme oder wohltuende Kühle war. Es kann das Immunsystem stärken und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und somit den Heilungsprozess sehr gut unterstützen. Ebenso kann es die Persönlichkeitsentwicklung positiv vorantreiben. Reiki hat seinen Ursprung im Japan zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Das Wort Reiki setzt sich aus zwei sogenannte Kanji (chinesische Schriftzeichen) zusammen.

Rei= Seele oder Geist

Ki= Essenz oder Energie

Man kann das Japanische nicht wörtlich ins Deutsche übersetzen. Es bedeutet sinngemäß

universelle Lebensenergie / Seelenenergie.

Der Begründer dieser Form des Handauflegens ist der Japaner Mikao Usui Sensei. „Sensei“ bedeutet ursprünglich „Erstgeborener“ und wird umgangssprachlich liebevolle respektierend für Meister oder Lehrer verwendet.

Die Geschichte von Reiki und seiner Entstehung ist bis heute nicht vollständig geklärt. Aus diesem Grund wird hier beschrieben was aus den gesicherten Quellen bekannt ist.

Mikao Usui wurde 1865 in Taniai, im Bundesstaat Gifu in der Zentralregion der japanischen Hauptinsel Honschu geboren. Er übte verschiedene Tätigkeiten aus. Die Essenz seines Werdeganges ist das Streben nach Weisheit und Erleuchtung. Diese erlangte er durch fasten und meditieren auf dem heiligen Berg Kurama nördlich der Stadt Kyoto.

Kurz darauf gründete er 1922 die Usui Reiki Ryoho Gakkai (Gesellschaft für die Verbesserung von Körper und Geist – Usui-Seelenenergie-Heilmethode). So unterrichtete er viele Schüler, je nach Reife und ihrem Prozess im Umgang mit der Lehre.

Er verstarb 1926 und wurde auf einem buddhistischen Friedhof in der Nähe von Tokio beigesetzt.

Mikao Usui Sensei unterwies unter anderem Hayashi, ein Doktor der Medizin, der wiederum die Hawaiianerin Frau Takata ausbildete. Sie hat die Reikilehre in den Westen gebracht.

Um Reiki bestmöglich zu vermitteln, hab ich mich entschlossen, ab dem zweiten Grad geistige Entwicklungsmethoden einzubinden. Dies soll dem Schüler ein besseres Verständnis und einen respektvollen Umgang mit der Methode ermöglichen. Und es unterstützt die Schüler dabei, einen persönlichen Zugang zu Reiki zu erlangen.

Der erste Grad:

Japanisch: Skoden = anfängliche Lehre

Er verbindet uns mit unserem stofflichen (physischen) Körper. Wir erleben uns bewusst oder unbewusst neu und können eine neue Emotion, ein neues Gefühl zu uns selbst wahrnehmen.

Der zweite Grad

Japanisch: Okuden = innere / tiefere Lehre

Durch die symbolischen Werkzeuge können wir unsere Energien effektiver fließen lassen. Hier übernimmst Du bereits mehr Eigenverantwortung.

Der dritte Grad

Japanisch: Shiypiden = geheimnisvolle Lehre

Das 4. Symbol Dai Ko Mio (frei übersetzt „es ist Licht“) wird erlernt und dessen Anwendung geübt. Wir haben die Möglichkeit für uns selbst die volle Verantwortung, in dem was wir fühlen, denken und für unser Handeln. Spirituelle Erkenntnisse entwickeln sich weiter.

Byosen – das Herzstück von Reiki

Die Byosen stellt die Frequenz dar, welche beim Handauflegen von einer angespannten, verletzten oder kranken Körperstelle ausgeht (nicht im schulmedizinischen Sinn) . Die Fähigkeit zur Wahrnehmung und der korrekten Einordnung der Empfindungen stellt sich nach und nach mit kontinuierlicher Reiki-Praxis ein.